Erstes Teilprojekt der Saalbacher Wildbachverbauung
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Politik

Wildbach-, Lawinenverbauungen im Zeitplan

Die meisten Salzburger Baustellen wurden wegen der CoV-Krise vor Wochen stillgelegt. Nun beginnt der Betrieb wieder nach und nach. Dazu gehören auch Projekte im Muren- und Hochwasserschutz. Laut Landesregierung liegt das Bauprogramm trotz CoV weiter im Zeitplan.

Es geht um insgesamt rund 40 Orte mit Schutzbauten im ganzen Bundesland, die heuer abgeschlossen werden sollen. Die Experten und Planer der Wildbach- und Lawinenverbauung sind seit Mitte März in ihren Home Offices. Die praktische Bautätigkeit wurde zunächst komplett eingestellt. Nun laufen die Arbeiten wieder, sagt der zuständige Landesrat Josef Schwaiger (ÖVP). Auch der Zeitplan für das laufende Jahr werde eingehalten, wenn sich die CoV-Krise nicht wieder verschärfen sollte.

Projekte in vielen Landesteilen

Beispiel aus dem heurigen Jahresprogramm: Muren- und Hochwasserschutzprojekte beim Manlitzbach in Uttendorf, beim Thumersbach in Zell am See (beide Pinzgau), im Großarler Aigner Graben, am Fritzbach bei Hüttau (beide Pongau) und an der Hinterseer Taugl bei Hintersee (Flachgau). In Tweng und in Muhr (beide Lungau) sind außerdem Vorkehrungen gegen Steinschlag geplant. Insgesamt kosten die Vorhaben mehr als 30 Millionen Euro.