Derzeit werde alles versucht um die Großglockner Hochalpenstraße möglichst rasch aufsperren zu können, versichert Generaldirektor Johannes Hörl. Dabei stehe man in enger Absprache mit den Eigentümern und Aktionären. Denn die Zustimmung der Aktionärsversammlung ist Voraussetzung für die Öffnung der Straße.
Hauptaktionäre der Großglockner-Hochalpenstraßen-AG (GROHAG) sind der Bund und die Länder Salzburg und Kärnten. Diese wollen Mitte Mai entscheiden wann die Straße geräumt und eröffnet werden soll. Eine Entscheidung die nicht nur für die 70 Mitarbeiter entscheidend ist, die derzeit auf ihre Wiedereinstellung warten, sagt Hörl: „Darüber hinaus wartet auch die gesamte Tourismuswirtschaft in den Regionen der Hohen Tauern in Salzburg, Kärnten und Tirol.“
Tourismusbetriebe hoffen auf baldige Öffnung
Viele Beherbergungsbetriebe und Tourismusverbände, die auf die Öffnung der Straße warten und hoffen, seien bereits an die GROHAG herangetreten, sagt Hörl. Er selbst hofft auf eine Öffnung Ende Mai oder Anfang Juni. Eine Antwort werde es aber nicht vor der Aktionärsversammlung Mitte Mai geben.