Dank der Rücksicht der Mitarbeiter, Bewohner und Besucher von Seniorenheimen sei man jetzt von positiven Coronafällen verschont geblieben. Damit das für die rund 300 Pflegekräfte und 700 betreuten Menschen in den städtischen Altersheimen auch so bleibt, soll getestet werden, sagt Sozialstadträtin Hagenauer.
„Die Leute brauchen eine gewisse Sicherheit“
"Diese Leute gehen immer mit der Unsicherheit in ihre Arbeit, ob sie denn dieses Virus haben oder nicht und es vielleicht sogar gerade einer Bewohnerin oder einem Bewohner übertragen. Obwohl im privaten Umfeld ohnehin alle aufpassen, gibt es keine Garantie. Und was sich die Beteuerinnen und Betreuer am meisten wünschen, ist, einmal getestet zu sein und den status quo erhoben zu haben.
Genau das fordere ich daher auch auf politischer Ebene immer wieder, um einmal eine gewisse Sicherheit zu haben. Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es ja ohnehin nicht. Aber auch eine 80-prozentige Sicherheit ist allemal viel besser als gar nichts zu wissen", argumentiert Hagenauer.
„Vorrat an Schutzmasken und Kleidung wird aufgestockt“
Kommende Woche wird in den städtischen Altersheimen auch der Vorrat an Schutzmasken und Kleidung aufgestockt – auch bauliche Vorrichtungen werden geschaffen, um Besuche zu erleichtern.