Um Salzburgs Grenze zu Bayern in der Corona-Krise zu schützen und zu kontrollieren, helfen ab sofort Soldaten des Bundesheeres der Polizei im Grenzland. Eine Kompanie von Gebirgsjägern des Bataillons 18 aus der Obersteiermark wurde dazu nach Salzburg verlegt.
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Chronik

Erster Tag der Soldaten im Grenzschutz

Samstag wurde ihr Dienst mit der Salzburger Polizei noch taktisch im Detail vorbereitet. Seit Sonntagfrüh steht eine frisch nach Salzburg verlegte Kompanie des Jägerbataillons 18 aus St. Michael in der Obersteiermark an Österreichs Staatsgrenze zu Bayern und sichert die Übergänge – zusammen mit der Polizei und unter ihrem Kommando.

Der Assistenzeinsatz wird durch einen Einsatzstab des Militärkommandos Salzburg aus der Schwarzenberg-Kaserne geleitet und koordiniert. Die Soldaten unterstützen dabei die Sicherheitsbehörden der Polizei bei allgemeinen Aufgaben. Sie übernehmen von der eigentlich zuständigen Polizei klar definierte Tätigkeiten, um dieser mehr personellen Handlungsspielraum zu geben. Das Militär wird dabei von Einsatzleitern der Polizei eingewiesen. Die Befehlsgewalt liegt weiter bei der Polizei bzw. dem Innenministerium.

Militärkommandant lobt Zusammenarbeit

Es geht bei diesem Dienst zum Beispiel um den Schutz grenznaher Infrastruktur und um die taktische Unterstützung von Grenzkontrollen der Polizei. Dazu kommt die Bewachung von speziellen Bereichen und Infrastrukturen. „Die Zusammenarbeit mit der Landespolizeidirektion ist ausgezeichnet", sagt Anton Waldner, Militärkommandant von Salzburg.

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Einsatzstab in der Schwarzenbergkaserne . Um Salzburgs Grenze zu Bayern in der Corona-Krise zu schützen und zu kontrollieren, helfen ab sofort Soldaten des Bundesheeres der Polizei im Grenzland. Eine Kompanie von Gebirgsjägern des Bataillons 18 aus der Obersteiermark wurde dazu nach Salzburg verlegt.
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Hier auf dem Walserberg und an anderen Übergängen Salzburgs nach Bayern hat der gemeinsame Einsatz des Heeres mit der Polizei begonnen. Sonntag war der erste Tag. Wie viele werden es? Die Ungewissheit in ganz Europa ist groß
Einsatzstab in der Schwarzenbergkaserne . Um Salzburgs Grenze zu Bayern in der Corona-Krise zu schützen und zu kontrollieren, helfen ab sofort Soldaten des Bundesheeres der Polizei im Grenzland. Eine Kompanie von Gebirgsjägern des Bataillons 18 aus der Obersteiermark wurde dazu nach Salzburg verlegt.
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Einsatzstab des Bundesheeres in der Schwarzenbergkaserne, in direkter Nähe zur Staatsgrenze zwischen Wals auf österreichischer Seite und Piding bzw. Ainringer auf bayerischer.
Einsatzstab in der Schwarzenbergkaserne . Um Salzburgs Grenze zu Bayern in der Corona-Krise zu schützen und zu kontrollieren, helfen ab sofort Soldaten des Bundesheeres der Polizei im Grenzland. Eine Kompanie von Gebirgsjägern des Bataillons 18 aus der Obersteiermark wurde dazu nach Salzburg verlegt.
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Sonntag war beim Walserberg und an anderen Übergängen nach Bayern der erste Tag des gemeinsamen Einsatzes im Grenzschutz
Einsatzstab in der Schwarzenbergkaserne . Um Salzburgs Grenze zu Bayern in der Corona-Krise zu schützen und zu kontrollieren, helfen ab sofort Soldaten des Bundesheeres der Polizei im Grenzland. Eine Kompanie von Gebirgsjägern des Bataillons 18 aus der Obersteiermark wurde dazu nach Salzburg verlegt.
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Sonntag war beim Walserberg und an anderen Übergängen nach Bayern der erste Tag des gemeinsamen Einsatzes im Grenzschutz
Um Salzburgs Grenze zu Bayern in der Corona-Krise zu schützen und zu kontrollieren, helfen ab sofort Soldaten des Bundesheeres der Polizei im Grenzland. Eine Kompanie von Gebirgsjägern des Bataillons 18 aus der Obersteiermark wurde dazu nach Salzburg verlegt.
bundesheer.at
Archivbild von der Ausbildung: Neues und altes Uniform-Design österreichischer Heeresjäger
Um Salzburgs Grenze zu Bayern in der Corona-Krise zu schützen und zu kontrollieren, helfen ab sofort Soldaten des Bundesheeres der Polizei im Grenzland. Eine Kompanie von Gebirgsjägern des Bataillons 18 aus der Obersteiermark wurde dazu nach Salzburg verlegt.
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Archivbild von der Ausbildung
Um Salzburgs Grenze zu Bayern in der Corona-Krise zu schützen und zu kontrollieren, helfen ab sofort Soldaten des Bundesheeres der Polizei im Grenzland. Eine Kompanie von Gebirgsjägern des Bataillons 18 aus der Obersteiermark wurde dazu nach Salzburg verlegt.
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Archivbild von der Ausbildung
Um Salzburgs Grenze zu Bayern in der Corona-Krise zu schützen und zu kontrollieren, helfen ab sofort Soldaten des Bundesheeres der Polizei im Grenzland. Eine Kompanie von Gebirgsjägern des Bataillons 18 aus der Obersteiermark wurde dazu nach Salzburg verlegt.
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Archivbild von der Ausbildung
Um Salzburgs Grenze zu Bayern in der Corona-Krise zu schützen und zu kontrollieren, helfen ab sofort Soldaten des Bundesheeres der Polizei im Grenzland. Eine Kompanie von Gebirgsjägern des Bataillons 18 aus der Obersteiermark wurde dazu nach Salzburg verlegt.
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„Schon immer Teil des Krisenmanagements“

Wichtig sei in dieser besonderen Situation das gesamtstaatliche Zusammenwirken aller Bürger und Einsatzorganisationen, so beim Bundesheer in Salzburg leitende Offizier: „Alle müssen zusammenarbeiten, um die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen. Das Bundesheer ist schon immer ein wichtiger Teil des staatlichen Krisenmanagements."

Premiere für neue Kampfanzüge

Der Dienst der Assistenzsoldaten hat Samstagabend begonnen. Sie sind bundesweit die erste Einheit, die mit den neuen österreichischen Kampfanzügen in einen offiziellen Einsatz geht. Die Uniform ist auf EU-Standards und auch auf internationale Einsätze abgestimmt. Waldner: „Ein vielleicht ungewöhnliches Bild, aber es sind unsere österreichischen Soldaten in Dienstkleidung für unsere Bevölkerung und für unser Österreich.“

Gerald Lehner, salzburg.ORF.at

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