Das Messezentrum Salzburg
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Gesundheit

Covid-19-Station in Messezentrum geplant

Das Salzburger Messezentrum soll zu einer Außenstation der Salzburger Landeskliniken werden. Dort sollen Covid-19-Erkrankte behandelt werden, die keine Intensivbetreuung brauchen. Zunächst sind dort rund 400 Betten geplant.

Die Landeskliniken Salzburg (SALK) haben einen entsprechende Plan am Mittwoch der Landesregierung vorgelegt, sagte Richard Greil, Coronavirus-Koordinator der SALK Mittwochnachmittag. So soll die am Montag neu eröffnete Covid-19-Station im Uniklinikum (LKH) entlastet werden, sobald die Zahl der Krankheitsfälle zunimmt.

„Vorgelagerte Struktur in der Nähe des Zentralspitals“

Wer im Messezentrum behandelt werden soll, das beschrieb Greil so: „Menschen, die hospitalisierungspflichtig und Covid-positiv sind, für die aber keine Betreuungspflicht in der Nähe der Intensivstationen besteht, die würden in einer solchen vorgelagerten Struktur in unmittelbarer Nähe des Zentralkrankenhauses behandelt werden, sodass wir in maximaler Geschwindigkeit die Patienten in die Betreuungseinheit Schwererkrankter bringen können.“

Die Landeskliniken stellten den Plan für dieses Erstaufnahmezentrum am Mittwoch fertig und legten ihn der Landesregierung vor. Jetzt soll über eine möglichst rasche Umsetzung verhandelt werden.