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Gerald Lehner
Gerald Lehner
Verkehr

Flughafen Salzburg im „Minimalbetrieb“

Dass viele Airlines mittlerweile den Flugbetrieb eingeschränkt haben, ist auch in Salzburg spürbar. Der Airport Salzburg wird auf einen Minimalbetrieb heruntergefahren, bleibt aber bis auf weiteres geöffnet, teilten die Betreiber am Dienstag mit.

Bereits jetzt hätten sich die Starts und Landungen am Wolfang Amadeus Mozart Airport Salzburg deutlich reduziert. Am Dienstag habe es nur acht davon gegeben, während es ansonsten 25 bis 27 seien, teilte der Sprecher des Flughafens, Alexander Klaus, am Dienstag mit. Nun werde der Flughafen im Zuge der Maßnahmen rund um das Coronavirus auf einen „Minimalbetrieb“ heruntergefahren, kündigt Klaus an.

Wie in anderen Betrieben sollen auch viele Airport Mitarbeiten von jetzt an von zuhause aus arbeiten. Resturlaubstage aus 2019 und Zeitguthaben von Mitarbeitern werde abgebaut. Von den 370 Stamm-Mitarbeitern werden fast 80 von zu Hause arbeiten.

Arbeitsplätze bleiben erhalten

Allerdings werde nicht nur der Großteil der Belegschaft zu Hause bleiben und Urlaube abbauen, auch die Geschäfte am Salzburger Flughafen „schließen oder fahren auf Minimalbetrieb“, erklärte Flughafengeschäftsführerin Bettina Ganghofer. „Wir haben quasi über Nacht fast 80 Heimarbeitsplätze kreiert, bauen Alturlaube und Zeitguthaben ab. Alle Bereiche prüfen und bewerten laufend weitere Maßnahmen und kommunizieren diese so transparent wie möglich an die Mitarbeiter, denn wir wollen und werden alle Arbeitsplätze erhalten.“

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