Für das Projekt soll das ehemalige Cafe Niemetz hinter der Pferdeschwemmme abgetragen werden. Sechs Entwürfe waren im Rennen um die Gestaltung des Festspielzentrums am Areal des Schüttkastens direkt neben dem Festspielhaus.
Der Entwurf des Vorarlberger Architekturbüro Marte.Marte sieht nun
messingfarbene fünf Meter hohe Drehtore vor, die die Besucher künftig beim Betreten des Innenhofs zwischen Schüttkasten und Pferdeschwemme begrüßen sollen. Im Zentrum des Hofes soll ein gläserner Bau mit Informationszentrum mit Veranstaltungsraum, Shop und Café entstehen – als eine Art ganzjähriger Begegnungsort mit den Festspielen, sagt Festspielpräsidentin Helga Rabl Stadler.
„Ein Treffpunkt für Kulturfreunde aus der ganzen Welt“
„Dieses neue Gebäude soll ein Treffpunkt für Kulturinteressierte aus der ganzen Welt werden – ein offener Ort, der zum Verweilen im Herzen der Salzburger Festspiele einlädt.“
Kosten für das Projekt belaufen sich inklusive Erneuerung der bestehenden Ticketbüros im Schüttkasten auf einen höheren einstelligen Milllionenbetrag. Die Finanzierung soll mithilfe privater Geldgeber erfolgen, die man noch in diesem Jahr finden will. Danach soll die Bauzeit rund eineinhalb Jahre dauern.