Universitätsklinikum Landeskrankenhaus LKH Salzburg
ORF.at/Georg Hummer
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Gesundheit

31-Jährige mit Verdacht auf Coronavirus

Im Salzburger Landeskrankenhaus gibt es einen neuen Coronavirus-Verdachtsfall. Am Dienstag wurde eine 31-jährige Salzburgerin auf die Isolierstation aufgenommen. Sie kehrte von einer Reise mit Atemwegsproblemen nach Hause.

Dienstagnachmittag wurde die Frau in das Uniklinikum eingeliefert. Sie soll zuletzt über Taiwan nach Neuseeland gereist sein. Auf der Rückreise traten Atemwegsprobleme auf. Nach ihrer Ankunft in Salzburg rief die 31-Jährige die bundesweite Hotline der telefonischen Gesundheitsberatung und schilderte ihre Symptome.

Salzburgerin hat keine Grippe

Ein Rettungswagen holte die Frau, das Fahrzeug war speziell für Infektionsfälle ausgestattet. Die Frau wurde im Uniklinikum anfangs auf die internistische Notaufnahme gebracht und dort sofort separiert, schilderte Kliniksprecher Wolfgang Fürweger. Die 31-Jährige zeige derzeit Symptome wie Husten. Ihr gesundheitlicher Zustand sei nicht ernst.

Fünfter Verdachtsfall: Bisher alle Fälle negativ

Die Salzburgerin sei aus Sicherheitsgründen auf die Isolierstation aufgenommen worden. Eine Probe auf Influenza-Verdacht sei im Labor des Spitals in analysiert worden und negativ ausgefallen. Deshalb bestehe ein Verdacht auf Infektion mit dem Coronavirus. Eine Blut- und Harnprobe wurde bereits in die Virologie nach Wien geschickt. In der Vorwoche wurden vier Patienten im Landeskrankenhaus wegen Verdachtes auf Coronavirus auf die Isolierstation gebracht. Alle vier Verdachtsfälle stellten sich als negativ heraus.