Petra Vlhova beim Nachtslalom in Flachau
GEPA/Andreas Pranter
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Sport

Nachtslalom: Veranstalter jubeln

Äußerst zufrieden zeigen sich die Verantwortlichen nach dem Damen Weltcup Slalom in Flachau. Zum Nightrace bei Flutlicht kamen Dienstagabend offiziell 14.800 Zuschauer, dazu gab es Fernsehbilder zur besten Sendezeit und mit Petra Vlhova eine strahlende Siegerin.

Bereits zum ersten Durchgang waren diesmal so viele Zuschauer am Pistenrand wie wohl noch nie zuvor in der zehnjährigen Geschichte des Rennens. Als dann um dreiviertel zehn am Abend Petra Vlhova als Siegerin feststand, war im Zielraum die Party perfekt.

Publikum im Zielraum des Nachtslaloms in Flachau
ORF
Die Stimmung im Publikum war großartig

Alle zeigten sich zufrieden – die Läuferinnen ebanso wie zum Beispiel der Vorstand des Snow-Space Salzburg und damit quasi-Hausherr, Wolfgang Hetteger. "Mir fehlen die Worte – schon im ersten Durchgang so eine Masse an Zuschauern, dazu die gigantische Stimmung im Zielbereich. Dann die tolle Strecke und die Läufe, die die Athletinnen da heruntergezaubert haben. Es war ein Skifest auf höchstem Niveau – als Gastronom würde man sagen ‚haubenverdächtig‘, schwärmte Hettegger.

ÖSV-Damen trugen mit guter Leistung zur Stimmung bei

Ebenfalls zur guten Stimmung hat die respektable Leistung der Österreicherinnen beigetragen. Katharina Liensberger und Katharina Truppe belegten die Plätze fünf und sechs. Da war dann auch zu verschmerzen, dass sich die einzige Salzburgerin, Michaela Dygruber aus Rußbach, nicht für den zweiten Durchgang qualifizieren konnte.

Siegerbild beim Nachtslalom in Flachau
ORF
Das Siegerbild in Flachau: Anna Swenn-Larsson (Schweden), Siegerin Petra Vlhova (Slowakei) und Mikaela Shiffrin (USA) (von l. n. r.)

Mit dem Rennen in Flachau enden die alpinen Weltcuprennen in Salzburg. Der Snowboardweltcup in Bad Gastein wird am Mittwoch fortgesetzt, und zwar mit dem Teambewerb. Und auch da gab es Dienstagabend ein Rennen, nämlich einen Parallel-Slalom. Dabei war für Salzburgs Asse allerdings früh Schluss. Claudia Riegler scheiterte überraschend bereits in der Qualifikation, Andreas Promegger schied im Achtelfinale aus. Die Sieger hießen Theresia Hofmeister aus Deutschland und Daniele Bagozza aus Italien.

Zusammenfassung von ORF Salzburg-Reporter Franz Grießner