Chronik

Sonderzüge für Dreikönigsspringen

25.000 Fans erwartet Bischofshofen (Pongau) am kommenden Montag zum Dreikönigsspringen der Vierschanzentournee. Mehr denn je setzt man heuer bei der An- und Abreise der Skisprungbegeisterten auf die Bahn – zwei Sonderzüge werden eingesetzt, dazu werden wieder die Kapazitäten der S-Bahn verstärkt.

Um 11.15 Uhr bzw. um 13.45 Uhr fahren die beiden Sonderzüge Richtung Bischofshofen vom Salzburger Hauptbahnhof ab. Der erste der beiden hält in Salzburg-Süd, Hallein (Tennengau), Kuchl (Tennengau), Golling (Pongau) und Werfen (Pongau). Der zweite Sonderzug hält überhaupt an allen Haltestellen entlang der Strecke.

S-Bahn Takt wird verstärkt

Außerdem werden am Montag die Kapazitäten der S-Bahnen der Linie S3 zwischen Salzburg und Bischofshofen bzw. Saalfelden (Pinzgau) hoch gefahren. So viele Skisprungfans wie möglich sollen zum Umstieg auf die Bahn bewogen werden. „Wir haben den Riesenvorteil, dass der Bahnhof im Ortszentrum liegt, dann ist es naheliegend, dass man auch einen Beitrag zum Klimaschutz leistet“, so der Bischofshofener Bürgermeister Hansjörg Obinger (SPÖ).

Bahnsteig Bischofshofen, Skispringen Vierschanzentournee
ÖBB
Für die Skisprungfans gibt es rund 5.000 zusätzliche Sitzplätze im Zug

Für die Rückreise ab Bischofshofen fahren zusätzlich in Richtung Salzburg Sonderzüge um 19:10 Uhr und 19:45 Uhr, Richtung Saalfelden um 20:50 Uhr. Der letzte planmäßige Zug über Zell am See bis nach Saalfelden fährt um 23:05 Uhr ab Bischofshofen.

Keine Parkplätze im Ortszentrum von Bischofshofen

Generell raten sowohl Veranstalter als auch Exekutive den Zuschauern frühzeitig anzureisen. Egal ob mit Zug oder Auto. Parkplätze gibt es nur außerhalb des Ortszentrums. Von dort bringen Shuttlebusse die Zuschauer in das Schanzengelände. Stadioneinlass ist ab 12.00Uhr.

Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

Im ganzen Schanzengelände wird seit Wochen gearbeitet. „Wir haben heuer beschneit, dann waren wir fertig und dann hat es zehn Tage geregnet. Wir haben aber trotzdem genug Schnee, damit wir rechtzeitig mit der Präparierung beginnen konnten“, so Schanzenchef Karl Votocek. Es ist alles so gut wie fertig. Die vielen Freiwilligen leisteten wieder ganze Arbeit an der Schanze und im Stadion. „Da bin ich schon stolz, weil das ist sehr, sehr viel Arbeit“, sagte Votocek.