Als günstige Form des Wintersports, die sich für Urlauber aber auch berufstätige Pinzgauer gleichermaßen eignet, erfreut sich Langlaufen im Saalachtal wachsender Beliebtheit, sagt der Bürgermeister von Weißbach, Josef Hohenwarter (ÖVP). Gemeinsam mit dem Tourismusverband und den drei Nachbargemeinden, St. Martin, Lofer und Unken habe man das knapp 50 Kilometer lange Loipennetz jetzt auch neu organisiert.
Touristiker nutzen Synergie mit Bergbahnen Lofer
Neue Schilder und Lagekarten sollen den Langläufern die Orientierung erleichtern und geben Auskunft über die Schwierigkeit der unterschiedlichen Routen. Dazu werden alle Loipen künftig sowohl klassich als auch für Skater präpariert. Das dazu nötige neue Pistengerät um 175.000 Euro, wurde vom selben Hersteller angeschafft, der auch die Bergbahnen Lofer beliefert. So profitieren die Gemeinden auch bei der Wartung und der Beschaffung von Ersatzteilen von Sonderkonditionen, heißt es vom Tourismusverband.
Gemeinde Weißbach erspart sich teuren Neukauf
Das Pistengerät, das bisher in Lofer und St. Martin im Einsatz war, hat die Gemeinde Weißbach um 20.000 Euro gekauft, um damit ihre vier Kilometer eigene Langlaufloipe zu präparieren und sich damit einen teuren Neukauf erspart, freut sich Bürgermeister Hohenwarter.