Neu ist, dass künftig vor allem Computer- und Kreativfirmen in den Baukomplex an der Glan einziehen sollen. Ein Drittel der rund 4.000 Quadratmeter Bürofläche sei schon vermietet, heißt es beim Bauträger Prisma. Der saniert nicht nur die alte Rauchmühle, sondern kümmert sich auch die Neubauten daneben, für die 35 Millionen Euro budgetiert sind. 20 Millionen Euro soll die Sanierung der Altbauten kosten.
Keine Proberäume für Kulturszenen
Aus der ursprünglich angekündigten Nutzung durch die Stadt Salzburg für neue Kulturstätten wird nichts. Die geplanten Proberäume für Musik- und Theaterszenen wurden wegen der hohen Kosten schon im Vorjahr abgesagt. Und auch in den jetzt entstehenden Büros wird sich die Stadt nicht einmieten.
Für die Kulturszene sollen anderswo neue Möglichkeiten geschaffen werden, sagt der ressortzuständige Vizebürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ).
Zustimmung des Gestaltungsbeirates
Der Gestaltungsbeirat hat dieser vorliegenden Planung für die Rauchmühle nun zugestimmt. Diese sieht eine Aufstockung des alten Silogebäudes mit einem modernen Bauteil vor. Die anderen ehemaligen Industriegebäude werden außen und innen generalsaniert – auch die ehemalige Chefvilla. Die Bauträgerfirma Prisma erwartet den Baubescheid im Frühjahr und will dann mit der Umgestaltung beginnen.