Man komme schneller und mit den neuen Bussen auch komfortabler in die Stadt, sagten einige Grödiger bei einem Lokalaugenschein des ORF am Sonntagmorgen. Obusfahrer Karl Kamml sagt, die neue Linie habe schon viele Fans: „Man merkt es in der Früh mit den Schülern und Pendlern sehr stark.“
Jeder zweite Fünfer bis zur Untersbergbahn
Ab Sonntag stehen für diese Linie insgesamt elf neue Obusse zur Verfügung, in denen jeweils rund 150 Personen mitfahren können. Gefahren wird dann im Takt von 20 Minuten auf der Strecke in Richtung Grödig. Damit fährt künftig jeder zweite Bus der Linie 5 direkt auch zur Untersbergbahn. An Samstagen und Sonntagen wird ein 20- bis 30-Minuten-Takt geboten.
Alternative zur „gerammelt vollen“ Hellbrunner Linie
Bisher mussten die Grödiger in die Landeshauptstadt über eine Hellbrunner Verbindung mit Dieselbussen fahren. Nun werde es mit der Fünferlinie für die Fahrgäste deutlich angenehmer, so Buslenker Kamml: „Die Hellbrunner Busse sind wegen der Besucher von Zoo, Wasserspielen und im Winter des Adventmarktes oft gerammelt voll. Da läuft es bei uns nun sicher besser.“