Der Speicherteich mit rund 22.000 Kubikmetern für die Beschneiung der Postalm ist nicht genehmigt worden. Jetzt starten die Betreiber des Schigebietes einen neuen Anlauf mit dem Ansuchen für einen Speicherteich, der nur einen Bruchteil des ursprünglichen Fassungsvermögens hat – nämlich 5 bis 6.000 Kubikmeter Wasser. Das bedeutet zwar eine längere Beschneiungsdauer, aber weniger ökologische Belastung, sagen die Betreiber des kleinen Schigebietes zwischen Abtenau (Tennengau) und Strobl (Flachgau).
Erste Gespräche haben bereits stattgefunden
Gespräche mit den Experten von Naturschutz und Umweltanwaltschaft über den verkleinerten Speicherteich hat es bereits gegeben, sagt Postalm-Geschäftsführer Linus Pilar: „Da wurde ganz klar signalisiert, dass das neue Projekt um ein vielfaches besser ist. Wenngleich uns natürlich bewusst ist, dass noch nichts entschieden ist. Aber wir haben eine Chance, dass das genehmigt wird.“
Derzeit besitzen die Betreiber der Postalm eine Genehmigung für die vier Schneekanonen bis Ende 2021 – dann muss eine dauerhafte Lösung für die Beschneiung gefunden sein. Start für den Skibetrieb auf der Postalm ist am 14. Dezember.