Brand Mittersill
FF Mittersill
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Chronik

Wohnhaus-Brand: Ersatzquartiere gefunden

Nach dem Brand in einem Wohnhaus in Mittersill (Pinzgau) haben Eigentümer und Gemeinde Ersatzquartiere für die gut zwei Dutzend Bewohner gefunden. Das Haus wurde bei dem Brand schwer beschädigt, die Sanierung dauert voraussichtlich bis zum Frühjahr.

Die 23 Bewohner des vom Brand betroffenen Wohnhauses haben jetzt vorübergehend ein neues Zuhause: Sie sind in Wohnungen in Mittersill, im Seniorenheim oder bei Angehörigen untergebracht. Der Hauseigentümer, die gemeinnützige Wohnbaugesellschaft „Heimat Österreich“, hat mit der Sanierung der Brandschäden bereits begonnen.

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Brand Wohnhaus Mittersill
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Mit Hilfe einer Drehleiter löschen die Feuerwehrleute den Brand im zweiten Stock
Brand Mittersill
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Rund 90 Feuerwehrleute und Sanitäter waren im Einsatz
Brand Mittersill
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Rauch steigt aus der ausgebrannten Wohnung auf
Brand Mittersill
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Die Feuerwehrleute waren mit elf Fahrzeugen im Einsatz
Großbrand Mittersill
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Das ganze Obergeschoss war verraucht
Brand Mittersill
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Mehrere Atemschutztrupps dämmten den Brand im zweiten Obergeschoß ein

Weil das Haus so stark beschädigt ist, werde es erst im Frühjahr wieder bewohnbar sein, sagt Heimat-Österreich- Direktor Karl Huber. „Wir gehen davon aus, dass etwa die Hälfte der vom Brand betroffenen Wohnungen spätestens Mitte Februar 2020 wieder bewohnbar sein werden. Anschließend wird nach und nach vor allem der zweite Stock saniert, wo die großen Schäden entstanden sind.“

Bis Ende März sollen Alle wieder ihre Wohnung haben

Bis Ende März sollen alle Hausbewohner wieder in ihren Wohnungen zurückkehren können. Abhängig sei dies allerdings noch von der kurzfristigen Verfügbarkeit von Handwerkern sowie Lieferzeiten, ergänzt Huber.