Der 76-Jährige freute sich bei der Verleihung darüber, sich mit der Auszeichnung in eine Reihe vieler namhafter Autoren einordnen zu dürfen.
„Mit Namen wie Ilse Aichinger oder Peter Handke zu sein, freut mich schon sehr. Wenn ich mein Archiv und meine ganze Unterlagen anschaue, dann geht es auch auf jeden Fall weiter. Und so, wie das Leben weiter geht, entwickelt sich auch die Literatur weiter. Es verändert sich zum Beispiel wieder in Richtung Montage. Aber sicher kommt etwas, was ganz innerliterarisch ist. Und darauf freue ich mich schon“, sagte Bodo Hell.
Jury: „Er nutzt auch Musik, Film und Performance“
Der Ausgezeichnete nutze in seinem Werk neben sprachlichen Mitteln auch Musik, Film und öffentliche Performance, würdigte die Jury den Preisträger.