Salzburgs SPÖ-Vorsitzender Walter Steidl
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Politik

SP-Krisentreffen: Kritische Töne aus Salzburg

In Wien hat Montagnachmittag der Vorstand der SPÖ getagt, die derzeit vor allem mit sich selbst beschäftigt ist. Dabei gab es seitens der Salzburger SP-Vertreter auch kritische Anmerkungen.

Mitarbeiter, die zur Kündigung angemeldet wurden, ein Schuldenberg von 15 Millionen Euro, dazu Kommunikations-probleme. All diese Themen belasten die Partei derzeit. In Wien haben Montagnachmittag Präsidium und Vorstand der Partei getagt – die Sitzung ging gegen 18 Uhr zu Ende.

Zur Sitzung in in der Bundeshauptstadt fuhren Salzburgs SPÖ-Vertreter zum Teil mit Kritik, insbesondere an der Geschäftsführung. Ein konkretes Beispiel ist das Abstimmungsverhalten beim Thema Mautbefreiung für die Stadtautobahn um Salzburg.

Sanierungsplan für Bundespartei diskutiert

Dazu gab es ein „Nein“ der SPÖ im Nationalrat. Dabei hatte es sich bei dieser Mautbefreiung zwischen dem Grenzübergang Walserberg und der Autobahnabfahrt Nord um eine langjährige Forderung auch der Salzburger SPÖ gehandelt.

Das sei aber nun – weil ohnehin beschlossen – kein Thema mehr, betonte Salzburgs SPÖ-Chef Walter Steidl nach der Sitzung. Besprochen und beschlossen wurde in Wien auch der finanzielle Sanierungsplan der Bundes-SPÖ, an dem sich die Salzburger SPÖ allerdings nicht direkt beteiligen wird.

SPÖ-Krisentreffen: Kritische Töne aus Salzburg

In Wien hat Montagnachmittag der Vorstand der SPÖ getagt, die derzeit vor allem mit sich selbst beschäftigt ist. Dabei gab es auch Kritik aus Salzburg.