Krampuslauf
APA/Barbara Gindl
APA/Barbara Gindl
Chronik

Mehrere Polizeieinsätze bei Krampuslauf

Ein Krampuslauf in Wald im Pinzgau am Freitagabend hat die Polizei bis in die frühen Morgenstunden des nächsten Tages gefordert. Ein 21-Jähriger wurde wegen aggressiven Verhaltens kurzzeitig festgenommen, ein 20-Jähriger wurde am Nachhauseweg von einem Auto erfasst und mehrere stark alkoholisierte Einheimische hielten die Polizisten auf Trab.

In den frühen Morgenstunden ist ein 20-jähriger Einheimischer, der auf ein Taxi wartete, in der Nähe des Veranstaltungsgeländes des Krampuslaufes vom Seitenspiegel eines vorbeifahrenden Autos touchiert worden. Der junge Mann stürzte. Der Lenker des Wagens stieg aufs Gas und fuhr davon. Das Rote Kreuz brachte den Verletzten in Krankenhaus.

Aggressives Verhalten führte zu Festnahme

Bereits davor, am späten Abend, wurde die Polizei wegen eines aggressiven Besuchers informiert. Der 21-jährige Einheimische beschimpfte immer wieder eine Personengruppe. Trotz mehrerer Abmahnungen der Beamten ließ sich der Mann nicht beruhigen. Nachdem er eine Person festhalten wollte, nahmen ihn die Polizisten mit auf die Polizeiinspektion. Erst dort beruhigte sich der Mann und wurde nach einiger Zeit wieder entlassen.

Bei einer stark alkoholisierten Person leisteten die Polizisten Erste Hilfe und übergaben sie dem Roten Kreuz mit dem Verdacht auf Alkoholvergiftung. Einen ebenfalls stark betrunkenen Mann befreiten die Polizisten aus seiner misslichen Lage. Er blieb mit einem Kleidungsstück an einem Gartenzaun hängen und konnte sich selbst nicht mehr befreien. Drei bisher unbekannte Jugendliche sollen zudem noch einige Schneestangen ausgerissen haben.