Obertauern Pulverschnee Schnee Schneechaos Sturm Schneesturm Skitouren
Gerald Lehner
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Tourismus

Unterschiedliche Regeln für Pistengeher

Salzburgs Skigebiete bereiten sich auf die ständige steigende Zahl von Pistengehern vor. Seit mehreren Wochen werden einige Pisten, die noch nicht offiziell im Liftbetrieb sind, schon von Gehern genutzt. Betriebsleitungen reagieren verschieden – mit Sperren bis hin zu Akzeptanz bzw. Toleranz.

Auch in Obertauern sind Pistengeher schon seit Wochen unterwegs. In der Hauptsaison sind bisher nur eine überschaubare Zahl dieser Sportler unterwegs gewesen. Deshalb werden sie dort toleriert.

Wichtig sei, dass sie sich an die allgemeinen Regeln halten, sagt Tourismuschef Mario Siedler in Obertauern: „Man muss an diese Gäste appellieren, dass man die Pisten nicht quert, dass man sich hintereinander nach oben bewegt. Da gibt es immer wieder Ausreißer, die zu dritt oder viert nebeneinander gehen. Oft wird an unübersichtlichen Stellen die Piste gequert. Da kann es zu gefährlichen Situationen kommen.“

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Vor zwei Wochen bei Obertauern
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Sperren bei Skibetrieb

Anders ist die Lage in Zauchensee (Pongau). Auch dort sind seit Wochen viele Tourengeher auf Pisten unterwegs, sagt Geschäftsführerin Veronika Scheffer: „Wir haben nicht so breite Flächen. Daher sperren wir die Piste für Pistengeher, wenn der Betrieb läuft“.

Eigene Aufstiegsspur

In Radstadt (Pongau) wird wie in anderen Gebieten den Pistengehern eine eigene Aufstiegsspur angeboten. Weil jedes Skigebiet das Problem individuell regelt, sollten sich Sportler rechtzeitig über die aktuellen Bestimmungen informieren.