Die weihnachtliche Stimmung wollten sich die Adventmarkt-Fans davon aber nicht verderben lassen. Wer am Hellbrunner Adventmarkt einen Parkplatz gefunden hat, brauchte auch beim Ausparken wieder Geduld, denn Maroni und Glühwein lockten am Sonntag den ganzen Tag lang viele auf den Hellbrunner Adventmarkt.
Einige Kilometer weiter, in der Innenstadt: ein ganz ähnliches Bild am Salzburger Christkindlmarkt. Weniger Besucher aufgrund der warmen Temperaturen, das war auch hier nicht der Fall, sagt die Besucherin Katharina Wollkopf aus Salzburg: „Es sind sehr viele Leute, es ist sehr eng. Ich bevorzuge dann eher die kleinen Märkte“.
Vom Wandern auf den Adventmarkt
Einer dieser kleineren Adventmärkte ist in St.Gilgen am Wolfgangsee (Flachgau). Und der lockte auch am Sonntag viele Wanderer an. Alexandra Fasching aus Mondsee (Flachgau) ist direkt vom Zwölferhörndl zum Markt gekommen: „Wir haben dort den ersten Schnee genossen. Der Hunger hat uns dann hierhergetrieben“.
Auch in Oberndorf (Flachgau) hat der Adventmarkt heute viele Ausflügler angezogen. Theresia Hauger aus Linz sagte, dass ihr der Schnee und die Kälte aber noch für die Weihnachtsstimmung fehlen. Die Beliebtheit der Adventmärkte ist groß, Märkte gibt es daher dutzende im Bundesland. Ein großer Teil sperrt erst mit dem kommenden Adventwochenende auf.
Ansturm auf Christkindlmärkte
Weniger als einen Monat vor Weihnachten hat in Salzburg die Christkindlmarkt-Saison begonnen. Der Ansturm an diesem ersten Wochenende war trotz frühlingshafter Temperaturen enorm und hat in Anif bereits am Vormittag zeitweilig zu einem Verkehrschaos geführt.