Resterhöhe Mittersill Kitzbühel Kunstschnee Klimawandel Klimakrise Klima
Flugbild: Gerald Lehner
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Tourismus

Resterhöhe: „Schneeband zahlt sich aus“

Der frühe Saisonstart am vergangenen Wochenende auf der Resterhöhe bei Mittersill (Pinzgau) mit Schnee aus dem Vorjahr sorgt für viel Kritik, aber auch für Zustimmung. Für die Bergbahnen zahle sich das aus, der Vorverkauf laufe sehr gut, sagen die Verantwortlichen.

Die Betreiber der Kitzbüheler Bergbahnen haben eine Piste aus Restschnee vom Vorjahr präpariert, viele kritisierten das „weiße Band“ und den frühen Saisonstart – mehr dazu in: Resterhöhe: Wieder Wirbel um frühen Saisonstart (salzburg.ORF.at; 17.10.2019). In Sachen Vorverkauf zahle sich das aber aus, argumentierte der Betriebsleiter der Bergbahnen, Andreas Hochwimmer: „Wie wir damit begonnen haben, haben wir rund 10.000 Saisonkarten verkauft, jetzt verkaufen wir rund 13.000. Mit dem heutigen Tag sind wir rund 20 Prozent über dem Verkaufsergebnis des Vorjahres.“

Aufregung um Schneeband

Seit Tagen gehen Bilder der Resterhöhe zwischen Salzburg und Tirol um die Welt. Am Sonntag kamen rund 700 Skifahrer aus dem In- und Ausland zum frühen Saisonstart.

An schönen Herbsttagen gefragt

Zwischen 800 und 1.200 Personen pro Wochenende würden das Angebot derzeit nutzen. Gerade an strahlend schönen Herbsttagen wie am Sonntag sei das „weiße Band“ inmitten grüner Bergrücken auf 1.800 Meter Höhe gefragt, so Hochwimmer. Die Diskussion über die ökologische Sinnhaftigkeit kann der Betriebsleiter daher nicht nachvollziehen.

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Das „weiße Band“ inmitten grüner Bergrücken sorgte für viel Kritik, aber auch Zustimmung. Der Parkplatz zum Skigebiet beim Pass Thurn war am Wochenende stark frequentiert.
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Für die Kitzbüheler Bergbahnen zahle sich der frühe Saisonstart aus, betonen die Manager.
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Früher verkaufte man rund 10.000 Saisonkarten, mittlerweile seien es 13.000, so die Betreiber.
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