Die Studenten werden künftig im so genannten Schmiedhaus bei der Unterführung Gaswerkgasse untergebracht. Für den Umzug des UKH zu den Landeskliniken werden insgesamt 150 Millionen Euro investiert. Auch ein neues Traumazentrum für schwer- und schwerstverletzte Unfallopfer entsteht dort. Es kommt dort hin, wo bisher unter anderem die FH-Studenten unterrichtet wurden.
Viel in neuen Standort investiert
Das neue FH-Quartier im Schmiedhaus bei der Gaswerkgasse stammt aus dem 18. Jahrhundert. Es wurde im vergangenen Jahr für insgesamt zweieinhalb Millionen Euro saniert. Früher gab es dort insgesamt 29 Dienstzimmer für Mitarbeiter der Landeskliniken (SALK). Zuletzt sei das Schmiedhaus wegen seines schlechten Zustandes aber nahezu leer gestanden, heißt es bei den SALK. Man habe sich deshalb entschieden, auf den 800 Quadratmetern im Haus über der Unterführung mehrere Unterrichts- und Besprechungsräume sowie drei Labors einzurichten.
Zusammenlegung von UKH und SALK
Die Zusammenlegung vom Unfallkrankenhaus mit den Landeskliniken wird immer konkreter. Die ersten Vorbereitungen sind schon im Gange. Die Baukosten liegen bei rund 150 Millionen Euro
Auch das Dach und die Fassade des alten Hauses wurden saniert. Kosten: 2,5 Millionen Euro. Davon übernimmt die Fachhochschule rund 185.000 Euro. Ab kommendem November können die rund 90 Studenten dort unterrichtet werden.