Bergretter und die Besatzung des Traunsteiner Rettungshubschraubers „Christoph 14“ waren im Einsatz, um den Schüler rasch ins Tal zu bringen. Er wurde mit dem Tau an Bord des Hubschraubers genommen und ins Klinikum Traunstein geflogen.
Ausgeklügelte Logistik: Familie ebenfalls geborgen
Der Notfall wurde zunächst auf österreichischem Staatsgebiet beim Wirt des Stahlhauses auf dem Torrener Joch gemeldet. Der Pilot konnte Notarzt und Bergretter im Schwebeflug an der Unfallstelle auf dem nahen Schneibstein aussteigen lassen. Sie versorgten den Buben aus Deutschland und machten ihn transportfähig, während der Hubschrauber auf dem Zwischenlandeplatz beim Stahlhaus wartete, ehe es ins Krankenhaus ging. Bergretter brachten die Angehörigen des Kindes vom Gipfel zum Stahlhaus und weiter mit einem Allradfahrzeug ins Tal.