Eingang des Landesgerichts Salzburg (Justizgebäude)
APA/BARBARA GINDL
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Gericht

Ausgezeichnetes Landesgericht eröffnet

Das mit dem Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit ausgezeichnete, renovierte Salzburger Justizgebäude ist am Freitag von Nachhaltigkeitsministerin Maria Patek und Justizminister Clemens Jabloner feierlich eröffnet worden.

Seit fast einem Jahr ist das renovierte Landesgericht in der Stadt Salzburg twar in Betrieb, eine offizielle Eröffnung war bisher allerdings noch ausständig. Beide Minister haben sich bei einem Rundgang durch das generalsanierte Haus beeindruckt gezeigt. Es würde die moderne Justiz repräsentieren, die klar und transparent sei. Eine Anspielung an die zahlreichen Glasscheiben, die verbaut worden sind.

Das Justizgebäude aus dem Jahr 1909 war drei Jahre lang um knapp 60 Millionen Euro umgebaut worden. Dabei musste auch der Denkmalschutz genau beachtet werden. Am Freitag sind symbolisch die Hausschlüssel an Landesgerichtspräsident Hans Rathgeb übergeben worden. Das Gebäude ist vor allem wegen vieler eingesetzter ökologischer Baustoffe, energiesparendem Betrieb und gesunder Raumluft ausgezeichnet worden.

250 Mitarbeiter des Landesgerichts und der Staatsanwaltschaft Salzburg betreuen hier täglich rund 800 Besucher und 80 Verhandlungen. Das Bezirksgericht und die Justizanstalt Salzburg wurden in die gegenüberliegende ehemalige Polizeikaserne und den Neubau in Puch bei Hallein (Tennengau) umgesiedelt.

Justizminister eröffnet Landesgericht

Das renovierte Landesgericht in der Stadt Salzburg ist schon seit fast einem Jahr in Betrieb, die offizielle Eröffnung war allerdings noch ausständig – die hat Justizminister Clemens Jabloner am Freitag vorgenommen.