Dienstagmittag wurden Bergsteiger Augenzeugen des großen Felssturzes an der Südseite des Hochstaufens. Zwischen dem Weg zur Bartlmahd und dem Goldtropfsteig ist eine gut 50 Meter breite und etwa 20 Meter hohe Felswand abgebrochen und in die Tiefe gestürzt.
Die Bergsteiger haben haben sofort die Einsatzkräfte alarmiert, eine Hubschrauberbesatzung hat daraufhin das Gelände überflogen, um nach möglichen Verschütteten zu suchen.
Bergretter haben vorsorglich nach Verschütteten gesucht
Auch Bergretter aus Bad Reichenhall waren mit zehn Mann im Einsatz, um in den angrenzenden Wäldern mögliche Verletzten zu suchen. Allerdings haben sich während des Felsturzes keine Personen in der Nähe aufgehalten. Auch der beliebte Wanderweg auf den Staufen sei nicht betroffen und kann wieder begangen werden, heißt es vom Stadtamt Bad Reichenhall.