Nach dieser Hochrechnung kommt in Salzburg hinter der ÖVP die SPÖ auf Platz zwei mit 16,5 Prozent (minus 5,7 Prozentpunkte).
FPÖ verliert 10,8 Prozentpunkte
Die FPÖ verliert 10,9 Prozentpunkte und wird Dritter mit 13,6 Prozent. Auf Platz vier sind die Grünen mit 11,8 Prozent (plus 7,7 Prozentpunkte), NEOS kommt auf 7,9 Prozent (plus 2,2 Prozentpunkte). Die Liste Jetzt verliert 1,9 Prozentpunkte und kommt auf 1,6 Prozent. Die KPÖ und Liste Wandel kommen auf 1,0 Prozent. Die Schwankungsbreite der Hochrechnung des Landes Salzburg liegt bei 0,1 Prozentpunkten – bei einem Auszählungsgrad von 100 Prozent der in den Wahllokalen abgegebenen Stimmen.
Die Wahlbeteilung lag laut der Hochrechnung bei 75,7 Prozent – etwas weniger als bei der letzten Nationalratswahl 2017. Damals waren es in Salzburg knapp über 80 Prozent.
Vorläufiges Landesergebnis ohne Wahlkarten
Gegen 19.30 Uhr waren alle Stimmen aus den Wahllokalen in Salzburg ausgezählt. Dieses vorläufige Ergebnis weicht etwas von der letzten Hochrechnung ab – was daran liegt, dass die rund 66.000 Wahlkarten darin noch nicht enthalten sind.
Wahlergebnisse aus Salzburg
Laut Hochrechnung mit Wahlkartenprognose erreicht die ÖVP in Salzburg 47,6 Prozent. Die FPÖ stürzt um 10,8 Prozentpunkte ab.
Bundesweite Hochrechnung
Auch bundesweit hat die ÖVP gewonnen – aber nicht so stark wie im Land Salzburg. Das zeigt die aktuelle ORF/SORA-Hochrechnung. Hier liegt die ÖVP mit 37,1 Prozent vorne (plus 5,7 Prozent). Die Grüne gewinnen stark (plus 10,2 Prozentpunkte) und landen bei 14,0 Prozent. Die FPÖ verliert 9,9 Prozentpunkte und hat 16,1 Prozent. Die SPÖ verliert 5,1 Prozentpunkte und landet bei 21,7 Prozent.
28.700 Stimmen für ein Mandat notwendig
In Salzburg werden bis zu elf Sitze für den Nationalrat vergeben. Für ein Mandat sind vermutlich rund 28.700 Stimmen notwendig.
Bis zum offiziellen Endergebnis dauert es aber noch bis Donnerstag, denn bis dann werden auch alle der rund 66.000 Wahlkarten ausgezählt sein.