Nach der Aktion wurde die Zufahrt zum Neutor für etwa eine halbe Stunde für den Autoverkehr gesperrt, auch eine der Garageneinfahrten sei kurz blockiert worden.
Teilnehmer von „Fridays for Future“ setzten sich mit Mitgliedern der grünen Bürgerliste und einer Bürgerinitiative gegen die Erweiterung der Garage „für eine Verkehrswende und mehr urbane Lebensqualität“ ein.
Breite Mehrheit für Garagen-Ausbau
Allerdings hat der Bundesverwaltungsgerichtshof erst kürzlich entschieden, dass für den Garagenausbau keine Umweltverträglichkeitsprüfung notwendig ist. Für das Projekt gibt es in der Stadt eine klare politische Mehrheit der Rathausparteien ÖVP, SPÖ, FPÖ und Liste Salz.
Einzig grüne Bürgerliste und KPÖ Plus lehnen die Erweiterung um rund 650 auf knapp 2.000 Stellplätze ab. Mehr Parkplätze inmitten der Altstadt würden noch mehr Verkehr anziehen, so ein Argument der Gegner.