Neuschnee nach Wettersturz Mitte September
ORF/Arnold Klement
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Chronik

Viel Neuschnee im Hochgebirge

Am Alpenhauptkamm und in den Nordalpen ist in der Nacht auf Montag der „Winter“ eingekehrt – auch in Salzburg mit Neuschnee bis auf 1.500 Meter Seehöhe herunter. Im Hochgebirge hat es viel geschneit.

„Vor allem in Salzburg, im Tiroler Unterland, im Bergland von Ober- und Niederösterreich, in Oberkärnten und im Großteil der Obersteiermark hat es in der Nacht geschneit“, sagt Michael Butschek von der Wetterdienststelle Salzburg, die zur Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) gehört.

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Neuschnee nach Wettersturz Mitte September
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Schon am Sonntagnachmittag erwachte der erste Schneemann des Herbstes bzw. kommenden Winters zum Leben – auf 2.801 Meter Seehöhe beim Heinrich-Schwaiger-Haus an der Westflanke des Großen Wiesbachhorns. Dort liegt mittlerweile noch viel mehr.
Neuschnee auf dem Rauriser Sonnblick
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Tiefblick am Montagmorgen vom Sonnblick-Observatorium, 3.105 Meter
Neuschnee auf dem Rauriser Sonnblick
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Neuschnee nach Wettersturz Mitte September
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Mittlere Seehöhen wie Obertauern, die mit Autos erreichbar sind.
Neuschnee nach Wettersturz Mitte September
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Vielerorts ist noch das Vieh auf den Almen, und die Bauern hoffen noch auf einige wärmere Tage bzw. Wochen im Herbst.
Neuschnee im Hochgebirge nach Wettersturz im September
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Stausee Mooserboden bei Kaprun
Neuschnee im Hochgebirge nach Wettersturz im September
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Tiefblick vom Heinrich-Schwaiger-Haus zum Stausee Mooserboden
Neuschnee auf dem Rauriser Sonnblick
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Kleinfleißkees beim Rauriser Sonnblick
Neuschnee auf dem Rauriser Sonnblick
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Neuschnee nach Wettersturz Mitte September
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Obertauern
Neuschnee nach Wettersturz Mitte September
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Obertauern
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Obertauern
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Gnadenalm
Neuschnee nach Wettersturz Mitte September
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Obertauern
Neuschnee nach Wettersturz Mitte September
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Heinrich-Schwaiger-Haus, 2.801 Meter, am Sonntagnachmittag. Mittlerweile liegt dort viel mehr.
Neuschnee nach Wettersturz Mitte September
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Neuschnee bei Obertauern
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Neuschnee nach Wettersturz Mitte September
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Obertauern
Neuschnee nach Wettersturz Mitte September
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Halber Meter ab 2.500 Meter

Der Montag hat in vielen höheren Regionen Österreichs weiß begonnen, so Butschek: „Zum Beispiel liegen in Almregionen ab etwa 1.500 Meter Seehöhe und in höher gelegenen Gemeinden wie Obertauern zehn bis 30 Zentimeter Neuschnee. Im Hochgebirge, ab etwa 2.500 Meter Seehöhe, kamen über das Wochenende bis zu 50 Zentimeter zusammen.“ Solche Wetterstürze seien in den Alpen zu dieser Jahreszeit völlig normal.

Robuste HD-Webcams für Tourenplanungen

Einige Bilder in unserer Galerie haben der Kärntner Techniker und Bergsteiger Gerhard Keuschnig und sein bayerischer Kollege Florian Radlherr zur Verfügung gestellt. Sie bauen in Absprache mit dem Alpenverein und anderen Institutionen auch in Salzburgs Bergen robuste HD-Webcams neuester Bauart auf – zum Teil an wettermäßig extremen Standorten. Die Bilder nutzen mittlerweile auch viele Alpinisten für Tourenplanungen bzw. Piloten für Flugplanungen, um das Sicht- und Wetterrisiko zu verringern. Beim Alpenverein will man künftig noch mehr Schützhütten ausrüsten.

Die Elektronik für diese neuerdings hochauflösenden Bilder sei samt Solarstromversorgung luft- und wasserdicht in Edelstahlgehäusen untergebracht, sagte Keuschnig dem ORF: „Die Kameras haben auch Temperaturfühler. Wir haben im Glocknergebiet im letzten Winter minus 37 Grad gemessen, und es gab keine Funktionsstörungen.“

Gerald Lehner, salzburg.ORF.at

Viel Neuschnee im Hochgebirge

Am Alpenhauptkamm und in den Nordalpen ist in der Nacht auf Montag der „Winter“ eingekehrt – auch in Salzburg mit Neuschnee bis auf 1.500 Meter Seehöhe herunter. Im Hochgebirge hat es viel geschneit.

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