Schwerer Unfall bei Lend an der Auffahrt nach Embach mit elf Verletzten
Freiwillige Feuerwehr Lend/Klaus Portenkirchner
Freiwillige Feuerwehr Lend/Klaus Portenkirchner
Chronik

Vierter Unfall mit Verletzten – nunmehr elf

Bei einem schweren Verkehrsunfall in Lend (Pinzgau) sind Sonntagnachmittag elf Personen verletzt worden – mehrere davon schwer. An diesem Wochenende gab es zuvor im Land Salzburg schon mehrere schwere Unfälle, wo die Einsatzkräfte besonders gefordert waren.

Gegen 15.00 Uhr kam es auf der B 311 bei Lend unweit der Abfahrt zum Ortsteil Embach zur folgenschweren Kollision. Aus noch ungeklärter Ursache geriet ein Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden Auto. Insgesamt waren drei Autos aus Salzburg und eines aus Belgien in den Unfall verwickelt.

Elf Menschen wurden zum Teil schwer verletzt, schildert Klaus Portenkirchner, Einsatzleiter der Freiwilligen Feuerwehr Lend: „Es waren auch mehrere Kinder dabei, alle unter zehn Jahren.“

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Schwerer Unfall bei Lend an der Auffahrt nach Embach mit elf Verletzten
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Schwerer Unfall bei Lend an der Auffahrt nach Embach mit elf Verletzten
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„Hätte noch schlimmer ausgehen können“

Eine lebensgefährlich verletzte Pongauerin konnte von den Einsatzkräften noch an der Unfallstelle wiederbelebt werden. Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber Martin 1 ins Unfallkrankenhaus nach Salzburg geflogen. Die anderen drei Schwerverletzten und die sieben Leichtverletzten brachte das Rote Kreuz mit Autos in die Spitäler nach Schwarzach (Pongau) und Zell am See (Pinzgau. Bei den Einsatzkräften hieß es, angesichts des Szenarios hätte der Unfall noch viel schlimmer ausgehen können.

Unfallstelle 200 Meter lang

Die B 311 war während der Aufräumarbeiten der Unterpinzgauer Feuerwehrleute eine Stunde lang komplett gesperrt. Die Staatsanwaltschaft Salzburg hat einen technischen Sachverständigen für Unfälle mit der Klärung des Hergangs betraut. Die Unfallstelle ist ist wegen der in diesem Bereich zulässigen, relativ hohen Geschwindigkeit mehr als 200 Meter lang.

Auch Hund geborgen

In einem der verunglückten Fahrzeuge war auch ein Rottweiler. Das Tier wurde der Hundestreife der Polizei zur vorübergehenden Pflege und Betreuung übergeben.

Es waren die Freiwilligen Feuerwehren Lend, Embach sowie Taxenbach (alle Pinzgau) mit rund 50 Mann im Einsatz. Das Rote Kreuz war mit einem Notarzteinsatzfahrzeug, zwei Notärzten und fünf Rettungsfahrzeugen am Unfallort.

Andreas Heyer, Gerald Lehner – salzburg.ORF.at


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