Stau A10 Tauernautobahn Fahrtrichtung Süden Autobahn Highway Ferienverkehr Urlauberverkehr
ORF/Gerald Gundl
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Verkehr

A10-Urlauberverkehr: Wenig Verstöße gegen Abfahrtssperren

Der Urlauberreiseverkehr aus Deutschland und den Niederlanden nach Süden hat Samstag in Salzburg zu größeren Staus geführt. Zu Spitzenzeiten waren am Knoten Salzburg rund 3.500 Autos pro Stunde unterwegs. Die Abfahrtssperren entlang der A10 wurden größtenteils beachtet.

Webgestützte Navis zeigten Samstagvormittag schon früh die dunkelrote Linie von Raum Traunstein in Bayern bis Puch (Tennengau). Ausweichstrecken wurden via Internet und Smartphones den Autofahrern keine mehr angezeigt. Seit 6.00 Uhr galten nämlich auf den Autobahnabfahrten entlang der Tauernautobahn wieder die behördlichen Sperren gegen den internationalen Durchzugsverkehr.

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Einige missachteten die Sperren

Schon vom bayrischen Anger her vor dem Walserberg kam der Verkehr immer wieder zum Stillstand. In Salzburg reichte der Stau dann von der Staatsgrenze bis zu einer Baustelle bei Puch (Tennengau). Es gab besonders am Vormittag und gegen Mittag lange Wartezeiten in Fahrtrichtung Süden. Es waren rund drei Mal so viele Autos unterwegs wie an gewöhnlichen Verkehrstagen und fast doppelt so viele wie an durchschnittlichen Reisetagen.

Zusätzliche Staus auf Nebenstraßen

Auffallend war, dass viele die Autobahn gezielt verließen um den Stau zu umfahren – Urlauber und auch Salzburger, sagt ÖAMTC-Pannenfahrer Martin Bühringer. Dadurch entstanden zusätzliche Staus – zum Beispiel auf der Münchner Bundesstraße zwischen Freilassing und Salzburg. Bei einigen Tunnelabschnitten an der Tauernautobahn südlich des Pass Lueg gab es immer wieder Blockabfertigung. Gegen Abend entspannte sich die Lage.