Laut Staatsanwaltschaft haben die fünf Angeklagten im Oktober 2018 den Plan geschmiedet, Marihuana zu importieren und mit Gewinn weiterzuverkaufen. Mit einem Geländewagen sollen zwei der Angeklagten am 8. November die 20 Kilo nach Österreich transportiert haben. In der Wohnung eines weiteren Angeklagten sollen die Drogen laut Anklage verpackt worden sein. Nur wenige Tage später klickten die Handschellen geklickt.
Im zweiten Fall soll ein 27-Jähriger zwischen Juli und November 2018 Heroin, Speed, Crystal Meth und Kokain aus den Niederlanden und Kanada bestellt haben, während er im elektronischen Hausarrest war. Der Mann ist mehrfach vorbestraft, zeige sich beim am Donnerstag allerdings nicht geständig. Der Prozess wurde schließlich zur Einvernahme weiterer Zeugen vertagt.