Juliane Köhler hat mit den preisgekrönten deutschen Filmen wir „Nirgendwo in Afrika ", Aimee und Jaguar“ und „Der Untergang“ auch in Hollywood große Aufmerksamkeit bekommen. Dennoch ist sie dem deutschen Film und Fernsehen treu geblieben.
Am Salzburger Landestheater spielt sie zur Zeit die Hauptrolle im Stück „Die Volksfeindin“. Der Klassiker von Henrik Ibsen wurde für sie umgeschrieben und aus dem Volksfeind eine Volksfeindin gemacht.
Ihre künstlerische Heimat hat Juliane Köhler mit kurzer Unterbrechung seit 1993 am Münchner Residenztheater. Im März wurde sie von den Freunden des Residenztheaters mit dem Kurt Meisel Preis ausgezeichnet.
Der Weg auf die Bühne war für Juliane Köhler kein einfacher. Zu Beginn ihrer Karriere wurde sie von neun Schauspielschulen und 70 Theatern abgelehnt. Wie sie diese Absagen verarbeitete und sich nie von ihrem Traumberuf abbringen ließ, das erzählt sie im Radio Salzburg Cafe. Juliane Köhler wurde 1965 in Göttingen geboren. Sie ist verheiratet und hat zwei Töchter.
Sendungshinweis:
Radio Salzburg Cafe,
am 2.6.2019 von 8.00 – 10.00 Uhr
Was Juliane Köhler an Salzburg lieben gelernt hat, welche Unterschiede ihr zu ihrer Wahlheimat Bayern aufgefallen sind, wie die Jugendjahre auf der Waldorfschule sie geprägt haben und warum sie ihre Texte gerne im Kaffeehaus lernt – das und vieles mehr erzählt sie im Radio Salzburg Cafe bei Gabi Kerschbaumer.