Sendungshinweis:
„Guten Morgen Salzburg“ am 30.10.2023
Das tagtägliche Konsumieren negativer Berichterstattung kann sich laut einer Studie folgenschwer auf unsere Laune auswirken, belastend sein, Stress auslösen und die Schlafqualität stark verringern. Was tun?
Tipp 1: Vermeiden Sie Doomscrolling
Doomscrolling nennt man das ständige Suchen und Durchblättern von negativen Schlagzeilen auf Smartphone oder Computer. Das schwächt nachweislich unsere mentale Verfassung. Vermeiden Sie, ein lebendiger Newsticker zu werden. Schaffen Sie Sie genügend Ausgleich zum Medienkonsum durch Bewegung in der Natur, Musik hören, Bücher lesen oder Sport.
Tipp 2: Suchen Sie gute Nachrichten
Positive Nachrichten können uns laut Forschung sehr gut helfen, negative Schlagzeilen besser zu verarbeiten, weil sie den Katastrophen-Meldungen die Spitze nehmen. Suchen Sie sich als Kontrast jeden Tag gezielt lustige, schöne und herzerwärmende Nachrichten, die den Menschen guttun.
Tipp 3: Verbreiten Sie positive Stimmung
Das Wirkungsvollste, das wir selbst gegen negative Schlagzeilen tun können, ist positive Botschaften zu verbreiten. Werden am Stammtisch wieder einmal den ganzen Abend Horror-Meldungen besprochen, dann stoppen Sie diesen negativen Kreislauf und erzählen einfach eine erfreuliche Geschichte. So bringen Sie positive Stimmung in die Runde.