Herbert von Karajan
APA/dpa/Hellmann
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Musik a la Carte

Faszination Karajan

Vor 115 Jahren wurde Stardirigent Herbert von Karajan in Salzburg geboren, 1989 starb er in Anif (Flachgau). Nicht nur durch ein Institut zu seinem Andenken ist er nach wie vor eng mit Salzburg verbunden. Ein „Musik a la carte“ am 7. Mai spürt dieser „Faszination Karajan“ nach.

Sendungshinweis

„Musik a la carte“, 7.5.2023, 19.00 – 20.00 Uhr, Radio Salzburg

Herbert von Karajans Vermächtnis lebt vor allem noch in den Osterfestspielen weiter: Gegründet wurde das Elitefestival vor mittlerweile 56 Jahren von dem Stardirigenten selbst. Bis heute ist die Faszination an den Aufnahmen des charismatischen und – auf Grund seiner NS-Vergangenheit – umstrittenen Pultstars ungebrochen. Als Karajan im Sommer 1989 in Anif starb, da waren bereits über 200 Millionen Tonträger verkauft.

Dass auch heute noch seine Aufnahmen präsent sind, dafür sorgt das von Matthias Röder geleitete Eliette- und Herbert-von-Karajan-Institut in Salzburg. Ihm angeschlossen ist ein umfangreiches Archiv, für das seit nunmehr elf Jahren die Salzburger Musikwissenschafterin Pia Bernauer zuständig ist.

Fotostrecke mit 4 Bildern

Herbert von Karajan
APA/Deutsche Grammophon/S. Lauterwasser
Herbert von Karajan war zu Lebzeiten ein Star am Dirigentenpult
Herbert von Karajan im Jahr 1982
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Er gründete 1967 die Salzburger Osterfestspiele
Büste von Herbert von Karajan
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Sein Andenken wird in Salzburg durch das Eliette- und Herbert-von-Karajan-Institut hochgehalten
Wachsfigur von Herbert von Karajan im Madame Tussaud’s in Wien
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Auch in Madame Tussaud’s in Wien errinert eine Wachsfigur an Herbert von Karajan

Bernauer erzählt in „Musik a la carte“ bei Gerti Mittermeyer am 7. Mai über ihre Arbeit und die Faszination Karajan. Dazu erklingen ausgewählte, populäre Karajan-Einspielungen.