Mehrere Cellos
AFP/LOIC VENANCE
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Musik a la carte

Musik, ein Lebenselixier

In „Musik a la carte“ am Sonntag, dem 2. April, erzählt die Cellistin Barbara Lübke, was es heißt, sich als 15-Jährige für den Beruf der Musikerin zu entscheiden. Die Musikausbildung ist zuletzt ja – gerade durch die Sparmaßnahmen bei den Jugendorchestern im Land – zum Diskussionsthema geworden.

Sendungshinweis

„Kultursonntag“, 2.4.2023, 19.00 bis 20.00 Uhr, Radio Salzburg

Das „Musikland Österreich“ ist stolz auf seine großen Namen der Vergangenheit. Weit darüber hinaus ist es aber zum Inbegriff großer Vielfalt und Begeisterung in der österreichischen Kultur geworden. In der Musik gehört die Zukunft den wunderbaren Talenten, den Kindern und Jugendlichen, die das Musizieren lieben und dafür keine Mühen scheuen. Dabei spielen Musikausbildung und Lehrangebot und besonders das Engagement der Lehrenden eine zentrale Rolle.

Die Empörung ist daher groß, wenn hier finanzielle Einsparungen angekündigt werden. Jüngste Sparmaßnahmen betreffen das Mozart Kinderorchester und das Salzburger Landesjugendorchester. Das betrifft in weiterer Folge junge, hochbegabte Studierende des PreCollege an der Universität Mozarteum, denen die Möglichkeit des Orchestermusizierens genommen wird. So auch die Celloklasse von Barbara Lübke, die seit Jahrzehnten auch den Jüngsten die Freude am Musizieren vermittelt.

Lübke erzählt Gerti Mittermeyer in „Musik a la carte“ am 2. April, wie sie von Deutschland nach Salzburg gekommen ist und wie Musik und Musizieren ihr ganzes Leben prägt.