Sendungshinweis
„Radio Salzburg Cafe“, 26.3.2023, 8.00 bis 10.00 Uhr
In der Sendung erzählte Österreichs Jahrhundertsportlerin ihre persönlichen Geschichten aus ihrer Zeit im Skiweltcup und gibt offen Einblick in ihr bewegtes Leben. Als große Favoritin verlor sie 1972 bei den Winterspiele in Sapporo das Duell gegen ihre Konkurrentin Marie-Theres Nadig aus der Schweiz. Mit der Schweizerin baute sie aber eine enge Freundschaft auf, die bis heute hält.
Die Olympischen Spiele in Innsbruck ließ Annemarie Moser aus und krönte dann ihr Comeback mit der Goldmedaille in der Abfahrt von Lake Placid. Im März 1980 erklärte Annemarie Moser dann endgültig ihren Rücktritt. 1999 wurde sie als beste Skisportlerin des Jahrhunderts ausgezeichnet.
Lieblingsdisziplin: Eigentlich Slalom
Die Gründe für ihren Erfolg, die Unterbrechung ihrer Karriere vor den Olympischen Spielen in Innsbruck und das Comeback mit dem Ziel „Gold 1980“, der Druck bei ihrem wichtigsten Rennen sind Themen im Gespräch mit Christopher Pöhl. Er spricht mit der Skikönigin aus Kleinarl (Pongau) auch über Mikaela Shiffrin, die erfolgreichste Weltcupläuferin aller Zeiten. Und Annemarie Moser verrät auch, warum ihre Lieblingsdisziplin eigentlich der Slalom war.
Annemarie Moser gewann bei Olympischen Spiele eine Gold- und zwei Silbermedaillen, war fünf Mal Weltmeisterin, sechs Mal Gesamtweltcupsiegerin, sieben Mal Abfahrtsweltcupsiegerin und holte in allen Disziplinen insgesamt 62 Weltcupsiege geholt. (36 in der Abfahrt, 16 im Riesentorlauf, drei im Slalom und sieben in der Kombination).