Nebel, Regen, Schnee und dazu noch die kalten Temperaturen – da kommt bei uns jetzt Anfang Februar oft wenig Freude auf. Die längere Dunkelheit draußen führt im Winter außerdem dazu, dass das Schlafhormon Melatonin vermehrt im Körper ausgeschüttet wird. Das bewirkt auch Müdigkeit, Antriebslosigkeit und schlechtere Stimmung.
Sendungshinweis:
„Guten Morgen Salzburg“, 30.1.2023
Die gute Nachricht: Sie haben es selbst in der Hand, wieder Sonne ins Gemüt zu bringen. ORF-Mentalexperte Manuel Horeth hat dazu ein paar wirksame und einfache Tipps für Sie.
Tipp Nr. 1: Die Magie der Gerüche
Düfte beeinflussen unser Gemüt und unser Wohlbefinden. Echte Sonne für Ihr Gemüt ist ein duftendes Zuhause. Besonders stimmungsaufhellend wirken Düfte nach Orange, Rosmarin und Bergamotte. Falls Sie Vanille mögen, dann kann Sie die Königin der Düfte in eine wahre Hochstimmung versetzen.
Tipp Nr. 2: Das Soulfood
Soulfood steht für eine Ernährung, die unserer Seele guttut. Aktuelle Studien bestätigen, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen unserer Ernährung und unserem Gemütszustand gibt. Kombinieren Sie Obst, Gemüse, gesunde Fette, Nüsse und Fisch mit Bewegung an der frischen Luft und dem Treffen mit Freunden und der Familie.
Tipp Nr. 3: Der Aufräum-Trick
Unordnung kann uns Energie rauben, überfordern und sogar ein wenig aggressiv machen. Aufräumen hingegen entspannt und reduziert Unwohlsein. Für ein sonniges Gemüt nutzen Sie doch die kalten Tage im Februar für ein paar Stunden Einräumen, Ausmisten und Aussortieren. Wer Ordnung hält, kann auch seine Gedanken besser sortieren und somit seinem inneren Gemütszustand Gutes tun.