Kennen Sie hektische Menschen? Die haben es immer eilig, fühlen sich gehetzt und wollen ständig alles ganz schnell erledigt haben? Ihr Motto lautet: Wer rastet, der rostet. Studien haben allerdings gezeigt, dass hektische Menschen in vielen Lebenslagen schlechter dran sind.
Sendungshinweis
„Guten Morgen Salzburg“, 12.9.2022
Sie machen mehr Fehler, erzeugen inneren Druck, erhöhen die Chancen auf Herzklopfen, Verspannungen, Gereiztheit und auch Nervosität. „Nur keine Hektik“, sagt ORF Mentalexperte Manuel Horeth und hat für Sie dazu einige Tipps für den Alltag:
Tipp Nr. 1: Weniger Shallow-Work
Für Shallow-Work stehen laut Forschung Zeitfresser des Alltags, wie unwichtige E-mails, Nachrichten oder sonstige teils sinnlose Tages-Aufgaben. Suchen Sie diese Zeitfresser und verringern Sie diese, so gut es geht. So bekommen Sie mehr Zeit für die sinnvolleren Aufgaben und verringern Ihre Hektik.
Tipp Nr. 2: Die Anti-Hektik-Formel
Positive Sätze, die wir uns immer wieder vorsagen, beeinflussen uns nachweislich. Spitzensportler nutzen das sehr gerne in ihren Wettkämpfen. In hektischen Momenten denken Sie sich folgende Formel immer wieder: „Ich gehe alles der Reihe nach und konzentriert an. Ich bleibe ganz ruhig!“
Tipp Nr. 3: Das Zauberwort mit den vier Buchstaben
Möchte man Sie in hektischen Momenten wieder einmal um Hilfe bitten, weil ja nur Sie das so gut können, antworten Sie einfach mal mit „NEIN“. Ein oft schnelles gutmütiges „Ja“ verschafft uns zusätzliche unerwünschte Hektik. Tauschen Sie dieses kurze Wort aus gegen das Zauberwort „Nein“.