Hundert  Jahre nach ihrem Tod wird das Leben der von der katholischen Kirche seliggesprochene Missionarin und Journalistin Maria Theresia Ledochowska nun näher beleuchtet. Sie war Gründerin des Klosters Maria Sorg in Bergheim-Lengfelden (Flachgau) und hat politisch gegen die Sklaverei in Afrika gekämpft.
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Kultursonntag

Maria Theresia Ledochowska – „Mutter Afrikas“

Sie war Ordensgründerin des Missionshauses Maria Sorg in Bergheim-Lengfelden und leidenschaftliche Verfechterin der Menschenrechte. Zu ihrem 100. Todestag widmet Gerti Mittermeyer der Kämpferin „Musik a la carte“ am Kultursonntag, 3. Juli um 19.00 Uhr.

Sendungshinweis

„Kultursonntag – Musik a la carte“, 3.7.2022 um 19.00 Uhr

Die Ordensgründerin des Missionshauses Maria Sorg in Bergheim-Lengfelden (Flachgau) und leidenschaftliche Verfechterin der Menschenrechte wurde durch Alfred Winter wiederentdeckt. Ziel des Netzwerkers ist es, zusammen mit Gleichgesinnten diese faszinierende Kämpferin gegen das Unrecht in der Welt bekannter zu machen.

Maria Theresia Ledochowska
Steyler Missionare/Wikimedia Commons
Maria Theresia Ledochowska

Leidenschaftlich gegen die Sklaverei

Maria Theresia Ledochowska, Tochter eines polnischen Grafen und einer schweizerischen Gräfin, steckte ihre ganze Energie und Leidenschaft in den Kampf gegen die Sklaverei auf dem schwarzen Kontinent. Obwohl sie selbst nie Afrika besuchte, sammelte sie in Europa Geld und machte in Dia-Vorträgen auf das Elend afrikanischer Sklaven aufmerksam.

Aus Anlass des 100. Todestags von Maria Theresia Ledochowska sind in Salzburg in den nächsten Jahren viele Veranstaltungen geplant, Alfred Winter wird in „Musik a la carte“ davon ausführlich erzählen.

Dazu ist afrikanische Musik u.a. mit Moritz Guttmann und seinen Vokalensembles „voices unlimited“ und „Hohes C“ sowie mit Kakilambe zu hören.

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