Manchmal würde uns vielleicht eine kleine Portion mehr Empathie, ein Hauch mehr Einfühlungsvermögen, im Alltag ganz gut tun.ORF-Mentalexperte Manuel Horeth verrät Ihnen drei Tipps, wie Sie diese besondere Fähigkeit jetzt noch mehr zeigen können:
Sendungshinweis:
„Guten Morgen Salzburg“,
13.06.2022
Tipp Nr. 1: Das aktive Zuhören
Aktives Zuhören ist die Basis für Empathie und eine Spezialform des intensiven Zuhörens. Sie erkennen die wesentlichen Botschaften des Gesprächs und geben diese dann in kurzen Worten wieder. Außerdem versuchen Sie auch die Gefühle des Gegenübers zu erkennen und zusammenzufassen, wie diese bei Ihnen angekommen sind.
Tipp Nr. 2: Die Beobachtung
Wer das Verhalten, die Körpersprache, die Gefühle und die Gewohnheiten seiner Gesprächspartner intensiv beobachtet, der kann nachweislich mehr Einfühlungsvermögen zeigen. Genaue Beobachtungen aktivieren sogenannte Spiegelneuronen, die dafür sorgen, dass wir das empfinden können, was andere empfinden.
Tipp Nr. 3: Die Vorurteile
Die Forschung sagt: Vorurteile zerstören unsere Empathie. Tauchen Sie also ohne jegliche Vorurteile in die Welt Ihres Gegenübers ein. Je neutraler, offener, neugieriger und interessierter Sie in ein Gespräch gehen, desto mehr Einfühlungsvermögen werden Sie zeigen können.