Sendungshinweis
„Guten Morgen Salzburg“, 30.5.2022
Um unser Gehirn zu entlasten, führen wir einen Großteil unserer Handlungen automatisch durch, bei diesen vollautomatisierten Routineabläufen kann das Hirn jedoch nicht unterscheiden, welche Gewohnheit positiv und negativ behaftet ist.
Tipp Nr. 1: Der Autopilot
Wissenschaftliche Erkenntnisse beweisen, dass wir eine neue Tätigkeit nach rund 30 Tagen zur neuen Gewohnheit verändern können. Tauschen Sie also Ihre schlechte Angewohnheit durch eine neue aus und wiederholen Sie diese jeden Tag immer wieder. Nach einem Monat wird der Autopilot in Ihrem Gehirn das neue Verhalten wie von selbst weiter ausführen.
Tipp Nr. 2: Die Belohnung
Wer eine negative Angewohnheit verändern will, sollte sich vor Augen halten, welche positiven Effekte das Ablegen einer Angewohnheit haben kann. Jedes Mal, wenn Sie es geschafft haben, etwas nicht mehr zu tun, wirken kleine Belohnungen oft Wunder. So steigern Sie Ihr Durchhaltevermögen.
Tipp Nr. 3: Der Entspannungstrick
Unbeliebte Gewohnheiten loszuwerden benötigt in den Wochen der Veränderung vor allem Ruhe und Entspannung. Zu viel Stress macht das Abgewöhnen von Verhaltensweisen unmöglich, da das Gehirn bei Stress wieder sofort auf alte Routinen zurückgreift.