Sendungshinweis
„Radio Salzburg Jukebox“ am 16.4.2022 von 17.00 bis 18.00 Uhr
Als Omar Ernesto Semino wurde er in Rosario in Argentienen geboren. Sein Weg nach Europa, nach Österreich und ganz nach oben in der Schlagerbranche war ein langer und steiniger: Als Sohn eines Tangosängers und einer Pianistin wurde ihm die Musik quasi in die Wiege gelegt. Er erhielt von seiner Mutter Klavierunterricht und erlernte das Gitarrespielen autodidaktisch.
1985 kam er über Spanien nach Österreich. Semino Rossi verdiente ursprünglich seinen Lebensunterhalt als Straßenmusiker, später mit Engagements in Hotels in Spanien, Italien, der Schweiz und in Österreich. In Deutschland wurde er dann 2004 mit seinen Auftritten beim „Winterfest der Volksmusik“ und bei Karl Moik im „Musikantenstadl“ bekannt. Heute kann er auf elf Alben und mehr als drei Millionen verkauft Tonträger zurückschauen.
Bescheidenheit und Demut
Trotz des großen Erfolgs ist Semino Rossi ein bescheidener Mensch geblieben, der seinem Erfolg demütig gegenübersteht. Er liebt es, in seiner Muttersprache zu singen und Emotionen zu vermitteln – und das macht er seit sehr vielen Jahren mit großen Erfolg.
Viele Male war Semino schon in der Radio Salzburg „Jukebox“ zu Gast und hat seine Lieblingsmusik spendiert – so auch dieses Mal. Er erzählt von der Produktion seines neuen Albums, das im Vergleich zu den Vorgänger-Alben mit einem neuen und jungen Produktionsteam über die Bühne ging, von seinen Enkelkindern, die er so liebt und mit denen er möglichst viel Zeit im Sommer beim „Plantschen“ verbringen möchte
Gnadenloser Optimist
Von den Auftritten, die er in der Corona-Zeit so vermisst hat, wie er und sein Frau nach einer schwierigen Zeit wieder zusammen gefunden haben und warum er ein gnadenloser Optimist war, ist und bleibt.
Auch diesmal bringt Semino wieder seine ganz persönlichen Ohrwürmer mit in die Jukebox und erzählt von Erinnerungen, von Freunden und Familie und von dem was ihn ausmacht der „Gran Emoción“. Eine Jukeboxstunde mit viel „Corazón“, mit viel Herz und einen dem man immer wieder gerne einlädt, so Iris Köck.