Blühende Forsythien im Frühling
ORF.at/Georg Hummer
ORF.at/Georg Hummer
Mentaltipp

Wie wir schlechte Tage überstehen

Geht es Ihnen auch manchmal so: Man freut sich auf einen schönen Tag, aber es ist wie verhext. Es gibt Tage, da geht entweder alles schief, wir erhalten ständig schlechte Nachrichten oder gar Hiobsbotschaften. ORF-Mentalexperte Manuel Horeth zeigt diese Woche, wie wir die schlechten Tage überstehen.

Sendungshinweis

„Guten Morgen Salzburg“, 4.4.2022

Mentalexperte Manuel Horeth
Francois Maritz
ORF-Mentalexperte Manuel Horeth

Tipp 1: Unveränderliches Akzeptieren

Was heute Negatives passiert ist, kann ich nicht mehr Ungeschehen machen.
Akzeptieren Sie so gut es geht unveränderliche Dinge, die heute passiert sind. So behalten Sie nachweislich wertvolle Energie und Hoffnung für bessere Tage. Manchmal ist es nämlich völlig in Ordnung auch einen schlechten Tag zu haben.

Tipp 2: Pure Stille

An frustrierenden Tagen gönnen Sie sich am Abend für mindestens zehn Minuten absolute Stille, damit Ihre Gedanken wieder zur Ruhe kommen. Die Wissenschaft hat gezeigt, dass Stille genau das ist, was wir brauchen, um unseren Kopf und Körper zu erholen und wieder abzuschalten.

Tipp 3: Moment des Lächelns

Auch wenn Ihr Tag noch so ärgerlich war, am Ende zählt nur, dass wenigstens ein Moment dabei war, an dem wir gelächelt haben. Grübeln Sie nicht über die negativen Erlebnisse nach, sondern behalten Sie diesen einen Moment des Lächelns in Erinnerung und schlafen Sie mit diesem Gefühl ein.