Andreas Vitasek ist Kabarettist, Schauspieler und Regisseur. Er studierte Theaterwissenschaften und Germanistik, war Statist im Burgtheater und besuchte die legendäre Theaterschule von Jacques Lecoq in Paris. Was er in der französischen Hauptstadt fürs Leben gelernt hat, erzählte er im Radio Cafe.
Kultfilme und legendäre Kabarettprogramme
Seine Soloprogramme prägen das österreichische Kabarett seit den Achtzigerjahren. Mit Niki Lists Filmen Malaria und Müllers Büro, der zu einem fulminanten Kinohit wurde, startete seine Filmkarriere, auch als Theaterschauspieler und -Regisseur ist Vitasek regelmäßig tätig.
Viele Auszeichnungen
Vitasek wurde unter anderem mit dem Salzburger Stier, dem Österreichischen Kabarettpreis, dem Schweizer Kabarettpreis Cornichon und dem Ehrenpreis zum Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet.
Sendungshinweis:
Radio Salzburg Cafe,
am 20. Februar 2022
von 8.00 – 10.00 Uhr
Ein Selbstporträt zur Selbstreflexion
Die Autobiografie von Andreas Vitasek hat den Titel „Ich bin der Andere“. Ein Hinweis darauf, dass man sich selber immer anders wahrnimmt, als man von seinem Gegenüber wahrgenommen wird.
Und dass der Künstler und Privatmensch Vitasek nicht ein und dieselbe Person sein müssen, oder es vielleicht doch sind? Auch darauf gibt der Kabarettist im Radio Cafe bei Gabi Kerschbaumer sehr persönliche Antworten.
Zudem plauderten die beiden über Zufälle und Bestimmung, über Hochzeiten und Scheidungen und warum Andreas Vitasek in Salzburg das Scheitern gelernt hat.