Computeranimation menschlicher Kopf und stilisiertes Gehirn
ORF Vorarlberg
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Mentaltipp

Du bist, was du denkst

Kennen Sie dieses Sprichwort: Du bist, was Du denkst! Hinter jedem Spruch steht auch meist ein Fünkchen Wahrheit. Vor allem in diesem Fall hat sich auch die Wissenschaft damit beschäftigt und sagt: Unsere täglichen Gedanken beeinflussen nachweislich unsere Lebensqualität.

Sendungshinweis

„Guten Morgen Salzburg“, 31.1.2022

Es gibt drei sehr starke Argumente, warum Sie also unbedingt darauf achten sollten, was Sie den ganzen Tag so denken:

Tipp Nr. 1: Das Immunsystem-Denken

Konzentrieren Sie sich so oft es geht auf das Gute, selbst im ganz Kleinen. Die Neurowissenschaft bestätigt nämlich eindeutig: Unsere Gedanken bestimmen, wie gut oder schlecht es uns geht. Dauerhaftes negatives Denken kann unser Immunsystem schwächen, positives Denken hingegen stärkt unsere Abwehrkräfte.

Tipp Nr. 2: Der innere Dialog

Wer sich jeden Tag selbst sagt, dass er ein Depp ist, der glaubt das auch irgendwann wirklich. Je besser wir hingegen mit uns selbst umgehen, desto leistungsfähiger sind wir. Schalten Sie Ihre inneren Kritiker im Kopf aus und vermeiden Sie negative Glaubenssätze wie „Ich schaffe das nicht“.

Tipp Nr. 3: Neuronale Plastizität

Die neuronale Plastizität ist die Fähigkeit unseres Gehirns sich zu verändern, wenn wir üben. Das Erfolgsgeheimnis bei „Du bist, was du denkst“ liegt also laut Forschung in der Wiederholung. Wer sich also besser fühlen will oder schneller etwas umsetzen möchte, der muss es einfach auch oft genug vorher gedacht haben.