Die „Natur mit allen Sinnen erleben“ – das verspricht das Nationalparkzentrum. Und hält, was es verspricht: Die Besucherinnen und Besucher durchwandern zehn faszinierende Naturräume nacheinander. Dabei lernt man die Vielfalt des größten Schutzgebietes der Alpen kennen und auch verstehen. Man kann mit Adlern fliegen und im bekriechbaren Erdbau die schlafenden Murmeltiere besuchen.
Wo Adler fliegen und Murmeltiere schlafen
24 Filmflüge führen in die Täler und zu den Highlights des größten Nationalparks der Alpen. Über 40 Adlerpaare brüten im Nationalpark Hohe Tauern – ein beachtlicher Bestand, denn der Steinadler benötigt als Lebensraum pro Paar durchschnittlich etwa 50 km² Fläche mit ungestörten Horstplätzen und ausreichend Beute das ganze Jahr über.
Sendungshinweis
„Guten Morgen Salzburg“ und „Ihr Vormittag“, 10.8.2021
Im zentralen Bereich findet man ein großes Modell einer typischen Landschaft auf rund 2.000 bis 2.200 Metern Höhe. In der alpinen Rasenlandschaft tummeln sich Murmeltiere, in der Schneelandschaft Schneehühner, im steilen Fels klettern Gams und Steinbock.
Neuheiten und Schönheiten
Das 360° Panorama Kino, die alpine Schatzkammer, die Welt des Gebirgsbaches oder Eis und Schnee hautnah fühlen: Die Nationalpark-Welten mit allen Sinnen sehen, spüren, hören und erleben.
Wenn man den Lawinendom verlässt, dann fühlt man sich wie ein Zeitreisender: man steht unter Wasserfällen, erlebt eine Lawine und spürt den staubenden Massen noch lang nach. Und die eisige Schönheit der Gletscher in den Händen zu fühlen, auch das vergisst man nicht so schnell.