Sendungshinweis
„Guten Morgen Salzburg“ und „Ihr Vormittag“, 3.8.2021
Seilzüge und Räder sind die ersten Eindrücke, die man im Hochofen bekommt. Mit Hilfe dieser Räder wurde die Luft in den Hochofen gepumpt. Dadurch konnte man die Holzkohle sparen. So oder so ähnlich hat es damals funktioniert.
Im Detail erfahren die Besucherinnen und Besucher im Montanmuseum dann ganz genau, wie es vor vielen Jahren abgelaufen ist. Auch, dass der Beruf des Schmieds sehr wichtig war, eigentlich war er der Wichtigste, damit das Werkel gut gelaufen ist.
Schmied – der wichtigste Mann
Beim Schmieden können die Museumsbesucher auch jetzt noch selber Hand anlegen. So einfach, wie man sich das vielleicht vorstellt, ist es aber wahrlich nicht. Die Temperatur muss passen und man darf das Werkstück nicht zu lange im Feuer lassen. Wenn die „Sternderln fallen“, dann ist es schon wieder zu spät.
Die Ausstellungsstücke sind fast alle noch ursprünglich – aus dem Hochofen in Bundschuh. Das ganze Areal hat eine Gesamtgröße von rund sechs bis sieben Hektar. Aber auch die Neuzeit ist in Bundschuh angekommen und dazu trägt dieses Jahr auch die Landjugend bei.
Fotostrecke mit 3 Bildern
„Inspiring the Future“
Das Montanmuseum hat 2021 „Die Köhlerei“ als Sonderprogramm. Die Landjugend Unternberg/Thomatal präsentiert dazu die Fotoausstellung und das Projekt „Bundschuhkohle“. Die Worte „Tradition pflegen heißt nicht, Asche aufbewahren, sondern die Glut am Glühen zu halten, …“ verheißen ein spannendes Programm. Lassen Sie sich überraschen, so wie Tanja Völker von Radio Salzburg.
Tipp: Eine Führung dauert rund eine Stunde. Manchmal auch ein bisschen länger, das kommt dann auf den jeweiligen kundigen Führer an.