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Kultursonntag

„Musik a la carte“: Bernhard Paumgartner

Zusammen mit Max Reinhardt träumte er von einer Stadt Salzburg, die zur Bühne wird: Bernhard Paumgartner. Zu seinem 50. Todestag hören Sie eine Stunde mit Persönlichkeiten, die sich noch gut und gern an ihn erinnern.

Sendungshinweis

„Kultursonntag – Musik a la carte“, 1.8.2021 um 19.00 Uhr

Die Feierlichkeiten zum 100-Jahr-Jubiläum wurden – pandemiebedingt – bis ins heurige Jahr verlängert. Und es gibt noch weitere Anlässe zum Feiern, etwa das 60-Jahr-Jubiläum des Vereins der Festspielfreunde. Eng damit verbunden ist der Musiker Bernhard Paumgartner, der den Verein 1961 gegründet hat.

Paumgartner war bei der ersten Festspielaufführung am 22. August 1920 als Dirigent auf dem Domplatz dabei und zeichnete für die Jedermann-Musik verantwortlich. Zusammen mit Max Reinhardt träumte er von einer Stadt Salzburg, die zur Bühne wird.

Bernhard Paumgartner
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Bernhard Paumgartner

Als Pädagoge und Direktor war er maßgeblich daran beteiligt, das Konservatorium Mozarteum in eine Akademie umzuwandeln – heute ist das die Universität Mozarteum.

Paumgartner war als Musikschriftsteller ebenso erfolgreich wie als Komponist und Gestalter zahlreicher Rundfunksendungen. Er gründete vor bald 70 Jahren die Camerata academica als Mozartorchester und war elf Jahre lang – bis zu seinem Tod im Jahr 1971 – Präsident der Salzburger Festspiele.

Am 27. Juli jährte sich der Todestag von Bernhard Paumgartner zum 50. Mal. Persönlichkeiten, wie der amtierende Präsident der Festspielfreunde, Heinrich Spängler und die Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler werden in der „Musik a la carte“-Sendung über ihn erzählen.

Die Sendung gestaltet Ö1-Redakteurin Gerti Mittermeyer.