Für Vito Priante ist es eine große Freude, wieder bei den Festspielen mitzuwirken. Er singt den Leporello, den treuen und gutherzigen Diener Don Giovannis, dem in der Festspiel Neuinszenierung von Romeo Castellucci eine besondere Bedeutung zu kommt. Die Register Arie des Leporello gilt als eine der schönsten und schwierigsten Arien aller Mozart Opern.
Sendungshinweis:

Radio Salzburg Festpielcafe
am 25. Juli 2021
von 8.00 – 10.00
Von Neapel auf die Opernbühnen der Welt
Vito Priante wurde 1979 in Neapel geboren. Schon früh interessierte er sich für klassische Musik. Er selber nennt es einen guten Dämon, eine Stimme im Kopf, die ihm sagte: „Du wirst einmal Opernsänger“. Seine ersten Auftritte absolvierte er an schulfreien Tagen in seinem Kinderzimmer. Mit Decken und Pölstern verkleidet sang er schon als kleiner Bub die großen Opern Arien.
Ein Italiener in Paris
Neben seiner Gesangsausbildung studierte Vito Priante deutsche und französische Literatur. Seit vielen Jahren lebt er in Paris. Sein Interesse gilt den verschiedenen Kulturen und Mentalitäten. Auch die Alchemie, die Kunst der Verwandlung hat es ihm angetan. In Salzburg fühlt er sich sehr verbunden mit der Geschichte und den Lehren von Paracelsus.

Im Radio Salzburg Festspielcafe bei Gabi Kerschbaumer
spricht Vito Priante über die Don Giovanni Neuinszenierung der Salzburger Festspiele, über seine Jugend in Neapel, über italienische Lebensfreude und über Fußball, das San Remo Festival und den Songcontest.