Verena Altenberger ist eine der gefragtesten Schauspielerinnen im deutschsprachigen Raum. Ob Komödie oder Drama, sie ist in jeder Rolle authentisch und wahrhaftig. Mit der Rolle der Buhlschaft kehrt sie in ihre Heimat Salzburg zurück.
Sendungshinweis:
Das Festspiel Cafe,
am 18. Juli 2021
von 8.00 – 10.00 Uhr
Feministin und Aktivistin
Altenberger sieht sich nicht nur als Schauspielerin. Mit ihrer Popularität steigerte sie auch ihre Reichweite. Das nützt sie, um auf gesellschaftliche und soziale Missstände aufmerksam zu machen. Sie sieht das als ihre moralische und ethische Pflicht.

Aufgewachsen im Salzburger Land
Verena Altenberger kam in Schwarzach (Pongau) auf die Welt. Mit ihrer Familie lebte sie in Dorfgastein (Pongau) und in Oberalm (Tennengau). Nach der Matura zog es sie nach Wien. Nach einem erfolglosen Vorsprechen am Reinhard Seminar schloss sie mit 24 Jahren ein Publizistikstudium ab.
Berufswunsch Schauspielerin
Der Wunsch Schauspielerin zu werden ließ Verena Altenberger nie los. Sie nahm Schauspielunterricht an einer Privatschule, lernte fünf verschiedene Sprachen und diverse sportliche Zusatzqualifikationen, von Kampfsportarten bis Pole-Dancing.

Kino und TV-Karriere
Ihren großen Durchbruch hatte Altenberger vor fünf Jahren als drogensüchtige Mutter in Adrian Goigingers preisgekröntem Drama „Die beste aller Welten“. Aktuell ist sie im Kino in dem Film „Me, We“ zu sehen und in der Komödie „Generation Beziehungsunfähig“. Ende des Sommers ermittelt sie wieder in der ARD für den Polizeiruf 110 als Polizeioberkommissarin Betsy Eyckhoff.
Mehr als eine Glatze
Im Vorfeld des Jedermann sorgte Verena Altenberger mit ihrer Frisur für Schlagzeilen. Für die Rolle einer krebskranken Frau im Film „Unter der Haut der Stadt“ ließ sie sich eine Glatze rasieren.
Neben der aktuellen Frisur gibt es wesentlich mehr Gesprächsstoff:
Im Radio Salzburg Festspielcafe bei Gabi Kerschbaumer plaudert die Salzburgerin über ihre Ängste und ihre Weiblichkeit , über den richtigen Ort zum richtigen Zeitpunkt, über die Rollenbilder von Frauen und Männern und über den Umgang mit Popularität.